Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde werden Rechte verletzt,Kinderrechte, Frauenrechte, Menschenrechte. Doch die Rechte, die am grundlegendsten und häufigsten gebrochen werden, sind die der Tiere. Kein anderer Bereich unserer Gesellschaft ist so umfassend, gewalttätig und mitleidslos wie die Ausbeutung der Tiere. Tiere werden gegessen, Kinder werden ihren Müttern entrissen, Tiere werden gegessen, gefangengehalten, gefoltert, ihrer Würde beraubt, zur Schau gestellt, für Kämpfe mißbraucht, in jeder Hinsicht als Rohstoff benutzt, die Liste ist unendlich. Keine andere Art wird auf diese Weise entrechtet. Tiere haben keine Lobby, keine Macht, die sie den Menschen entgegensetzen können. Sie sind ausgeliefert. Sie sind die größten Opfer des Ausbeutungsprinzips dieser Erde.
Aber gleichzeitig ist es in keinem Bereich so einfach, als Einzelperson auszubrechen aus dem Kreislauf der Gewalt. Sie können sich heute noch entscheiden, dieses Unrecht nicht länger zu unterstützen. Durch Ihr tägliches Konsumverhalten können Sie etwas ändern.
Jede "Nutzung" der Tiere ist mit Qualen verbunden und endet in ihrer Tötung, auch die Milch- und Eierproduktion. Niemand kann mehr sagen, er oder sie wisse von nichts. Wenn Sie hinsehen wird auch für Sie das Unrecht offenkundig. Moral ist nicht teilbar, ich kann nicht gegen Gewalt sein, aber trotzdem Tiere töten. Wir müssen endlich umdenken und uns klar machen, daß es nur darauf ankommt, dass Tiere Schmerzen und Leiden empfinden können wie wir, und dass dies allein die Nutzung der Tiere als Rohstoff verbietet. |