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KidsACT!   Das Leiden der Hühner

Das Leiden der Hühner

Wenn die Menschen Eier essen, wissen die wenigsten, wo diese her kommen. Vielleicht holen manche ihr Frühstücksei auf einem Bauernhof, wo sie die Hühner schon gesehen haben. Doch was ist mit den vielen versteckten Eiern in gekauftem Kuchen, Keksen, Nudeln? Die Herkunft dieser Eier kennen die meisten nicht. Es ist aber so, daß die wenigsten Hühner glücklich auf Bauernhöfen leben und viel Platz haben. Die meisten der sogenannten Legehennen (nämlich 40 Millionen) leben eingesperrt in riesigen Hallen. Diese nennt man Legebatterien und bei ihnen handelt es sich um richtige Eierfabriken. Diese Hallen sind zwar groß, aber da dort Tausende von Hühnern leben, hat jedes Huhn nur sehr wenig Platz. Es sind Käfige neben- und übereinandergestapelt, in denen jeweils 4-5 Hühner leben. Dabei hat jedes Huhn weniger Platz zur Verfügung als das Papier, das Du gerade in den Händen hältst, groß ist. Sicherlich hast Du schon einmal ein Huhn gesehen und kannst Dir also vorstellen, was diese Enge bedeutet. Die Tiere können sich nicht bewegen und verletzen sich ständig die Füße wegen der Gitter. In den Legebatterien, in die niemals Sonnenlicht gelangt, sondern nur elektrisches Licht, ist es schrecklich heiß, stickig und laut. Die Hühner, die in der Natur viel Platz haben und im Sand scharren können, ertragen diese Umgebung nicht und werden verrückt und krank. Sie picken sich vor Angst und Hektik die Federn gegenseitig aus. Da sie schlechtes Essen bekommen und sie so viele Eier legen müssen, werden sie immer kränker. Oftmals sterben die Hühner an all diesen Strapazen. Die, die sie überleben, werden nach 10 Monaten geschlachtet, da sie dann nicht mehr genug Eier legen. Diese armen Tiere sterben, ohne jemals Tageslicht gesehen zu haben und im Freien getobt und gespielt zu haben. Denn dort wo sie geboren wurden geht es genauso schlimm zu wie in einer Legebatterie und die Hühner werden genauso schlecht behandelt. Die männlichen Küken werden sogar gleich nach ihrer Geburt getötet, da sie keine Eier legen können und deshalb für die Industrie wertlos sind.

Du siehst, wie schlecht es den Hühnern geht und wieviel Leid mit Eiern verbunden ist. Natürlich geht es einigen Hühnern auch besser. Aber auch die Hühner aus der sogenannten Freilandhaltung werden nach einiger Zeit geschlachtet, da ihre Legeleistung nachläßt. Ein Huhn kann jedoch in der Natur 12 Jahre alt werden. Und wenn weiterhin so viele Menschen Eier essen wollen, wird es auch weiterhin Legebatterien geben. Außerdem enthalten die gekauften Artikel aus Supermärkten wie Nudeln und Kekse mit Sicherheit Eier von gequälten Hühnern. Um den gequälten Hühnern zu helfen, sollte man auf Eier verzichten. Es gibt viele leckere Kekse ohne Eier und Rezepte für Kuchen ohne Eier. Man braucht auch keine Eier, um gesund zu leben. Im Gegenteil, von Eiern kann man eher krank werden. Viele Menschen wissen nicht, wie viel Leiden und Sterben mit Eiern verbunden ist. Deshalb muß man die Menschen informieren. Vielleicht hast Du ja Lust, etwas gegen die Qual der Tiere zu tun?

Was du tun kannst:
  • Überlege Dir, welche Nahrungsmittel Du ißt, in denen Eier drin sind und versuche, darauf zu verzichten oder sie durch andere zu ersetzen
  • Rede mit Deinen Eltern über das Leiden der Hühner und überlegt gemeinsam, ob ihr unbedingt Eier auf dem Speiseplan braucht; es gibt z. B. viele Nudeln ohne Eier oder Kekse; probiert neue Rezepte aus (Ideen könnt ihr bei uns erhalten)
  • Informiere andere Menschen über das Tierleid
  • Sprich das Thema in der Schule an
V.i.S.d.P. K. Frank




 
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