| Themen Sklave Pferd Sklave PferdFast jedeR PferdebesitzerIn hat sich ein Pferd zugelegt um es entsprechend zu "nutzen", je nach Neigung als Sportpferd oder nur zum spazierenreiten. Das Pferd hat aber nicht die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden, ob es überhaupt in irgendeiner Weise vom Menschen genutzt werden möchte. Versucht das Pferd sich zu wehren z.B. durch Buckeln, Steigen oder Durchgehen, wird es auf mehr oder weniger brutale Art dazu gezwungen sich unterzuordnen. Hat keine Methode Erfolg, verkauft man das Pferd häufig weiter und es landet beim Schlachter. EinE tierliebeR FreizeitreiterIn sollte sich mal überlegen ob der Einsatz von Sporen, Peitschen, scharfen (schmerzhaften) Gebissen, Schlaufzügeln usw., welche den Gehorsam des Pferdes erzwingen sollen, sich tatsächlich mit der Tierliebe vereinbaren lassen oder nur dem Zweck dienen, seinem persönlichen Freizeitvergnügen nachgehen zu können. Messungen haben ergeben, daß viele Sättel nicht richtig passen. Die Folgen sind Rückenschmerzen mit Druckstellen und Verspannungen. Pferdehaltung Ein weiteres Problem stellt die Pferdehaltung dar. Pferde sind sozial lebende Tiere. In Freiheit ist ihr Zusammenleben in Familienverbänden organisiert. Sie sind Fluchttiere, die bei Gefahr blitzschnell das Weite suchen können. Den Tag verbringen sie 12 - 16 Stunden lang mit der Futtersuche bzw. Nahrungsaufnahme. Dabei legen sie Strecken von bis zu 20 - 30 km zurück. Nun müssen aber viele Pferde in einer kleinen Box von etwa 9-12 qm Größe, oft wie eine Gefängniszelle vergittert, ihr Leben verbringen. Selbst wenn die Box regelmäßig gemistet wird, steht das Pferd inmitten seiner Exkremente. Im schlimmsten Fall darf es nie oder nur selten auf die Weide und wird nur zum Reiten aus der Box geführt. Sozialkontakt zu Artgenossen ist so unmöglich. Bedingt durch die schlechte Luft im Stall (Ammoniak, Staub...), leiden einige Pferde an Atemwegserkrankungen, die sich zu einer chronischen Stauballergie entwickeln können. Pferdesport Die verschiedenen Disziplinen, für die sich wiederum nur der Mensch entscheidet, stellen für das Pferd zusätzliche Belastungen und Quälereien dar. Schon um an den verschiedenen Turnieren teilnehmen zu können, müssen die Pferde fast jedes Wochenende teilweise große Strecken im Anhänger zurücklegen. Bei allen Hochleistungssportarten können Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparates (wie zum Beispiel Arthrose ) auftreten. Hat das Pferd "ausgedient" und kann keine sportlichen Höchstleistungen mehr bringen, ist der Schlachthof oft seine letzte Station, denn da verdient der/die PferdebesitzerIn immerhin noch ein paar Mark mit dem Tod des "Freundes". Springreiten Die meisten Pferde laufen in Freiheit lieber einige Kilometer mehr, als über ein Hindernis zu springen. Durch die hohen Sprünge und engen Wendungen, die auf Zeit geritten werden müssen, und die Schmerzen die ein Pferd fühlt, wenn es mit den Beinen an eine Stange stößt, oder in ein Hindernis hinein fällt, wird die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden des Pferdes weiter beeinträchtigt. Oft kann bei Turnieren beobachtet werden, wie die ReiterInnen die Pferde mit scharfen Gebissen und Sporen drangsalieren. Military Das Vielseitigkeitsreiten setzt sich aus je einer Dressur-, Spring- und Geländeprüfung, die an aufeinanderfolgenden Tagen absolviert werden müssen zusammen. Dabei ist der Geländeparcours der brutalste Teil. In der Klasse "S" werden die Pferde über 25 bis 30 feste unüberschaubare Hindernisse auf einer Distanz von mehr als 20 km (davon etwa 6 km Querfeldein) gehetzt. Schwere Verletzungen welche für das Pferd häufig tödlich enden sind hier an der Tagesordnung.
Die meisten Pferde sind physisch und psychisch überfordert und nicht selten bricht ein Pferd vor Erschöpfung tot zusammen. Trabrennen Auch beim Trabrennen sind dem Mensch einige Brutalitäten eingefallen um das Pferd seinen Wünschen anzupassen.
Der Trab ist nur die Übergangsgeschwindigkeit vom Schritt in den Galopp. Kein Pferd würde in Freiheit im Trab die Flucht ergreifen. Dies wird beim Trabrennen durch eine besondere qualvolle Zäumung erreicht, bei welcher der Kopf nach oben gezwungen wird, um die für den Galopp nötige Rükkenwölbung zu verhindern. Galopprennen Die Pferde laufen beim Pferderennen nicht aus Freude oder gar Kampfgeist, sondern vor panischer Angst. Dies verdeutlichen die Szenen an den Startboxen vor dem Rennen. Meist wehren sich die Pferde und müssen mit verbundenen Augen in die Boxen geschoben werden. | |||||||||||||||||||||||||||||
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