| Themen Das Elend der Schweine Das Elend der SchweineJährlich werden in Deutschland etwa 38-40 Millionen Schweine getötet, nur um dem zweifelhaften Verlangen mancher Menschen nach einem Stück Fleisch nachzukommen. Der Leidensweg eines Schweines beginnt schon bei der Geburt: Die Muttertiere sind in enge Metallboxen gepfercht, die gerade so groß sind, um sich hinzulegen und die Gliedmaßen auszustrecken. Dabei leiden sie häufig an schmerzhaften Entzündungen der wundgescheuerten Gelenken. Erst ab dem Jahr 2006 ist die Anbindehaltung für Schweine in bestehenden Ställen verboten. Nach wenigen Jahren als Gebärmaschine sterben sie oft an Herzversagen, Mastdarm- oder Gebärmuttervorfall. Die Ferkel werden nach der Trennung von ihrer Mutter in Gruppen von bis zu 10 Schweinen in kleine Boxen gesperrt. Meist besteht ein Teil des Bodens aus Betonspaltböden oder Metallgitterböden, so daß die Schweine gezwungen sind, tagtäglich den Gestank ihrer Ausscheidungen ertragen zu müssen. Da Schweine einen ausgeprägten Geruchsinn besitzen, ist dies eine unerträgliche Qual. (Man stelle sich vor, über einem Plumsklo leben zu müssen.) Um möglichst schnell das Schlachtgewicht zu erreichen, werden sie so stark gemästet, daß sich die Bänder und Sehnen nicht richtig entwickeln können. Dieses Übergewicht kann von den entzündeten Gelenken kaum getragen werden, so daß sie den Weg zum Schlachthof unter äußersten Qualen zurücklegen müssen. Laufen sie nicht schnell genug, werden sie mit Schlägen und Tritten vorwärts getrieben. Obwohl sie für den Transport mit Beta-Blockern ruhiggestellt werden, sterben viele Schweine bereits bevor sie die Endstation erreichen, da sie durch ihre Empfindsamkeit extrem anfällig für Herzinfarkte sind. Die Schlachtkapazität eines Großschlachthofs beträgt 600 Schweine pro Stunde. In so einem Akkordbetrieb kann auf das einzelne Lebewesen keine Rücksicht genommen werden. Hier werden sie unter massivem Einsatz von Stöcken und Elektrostäben in die Betäubungsfalle getrieben. Die Betäubung erfolgt bei Schweinen meist durch Elektrozangen, welche am Kopf angesetzt werden sollen. Fließt der Strom jedoch nicht durch das Gehirn, sondern durch die Schnauze oder die Schulter, führt dies zu einer starken Muskelverkrampfung, nicht aber zur Bewußtlosigkeit. All diese Qualen werden einem hoch intelligenten, in sozialen Strukturen lebendem Wesen angetan, nur um eines Stückes Fleisches wegen!!!!! | |||||||||||||||||||||||||||||
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