Das heißt jeden Tag sterben in Deutschland ca. 4500 Tiere in den Versuchslaboratorien von Universitäten, Max-Planck-Instituten, Krankenhäusern und der Industrie einen qualvollen Tod.

• Tiere, die bei gentechnischen Versuchen "aussortiert" werden (dies sind bis zu 90% der gezüchteten Tiere)
• Elterntiere in der Versuchstierzucht sowie Tiere, die auf "Vorrat" gehalten werden
• Tiere, die schon in der Zucht sterben oder getötet werden, z.B. weil sie zu alt geworden sind
• Milliarden von wirbellosen Versuchstieren wie Insekten, Würmer, Krebse und Spinnen

37% der Gesamtzahl starben für die sogenannte "Grundlagenforschung" in meist qualvollen Experimenten. Im Jahre 1999 waren es noch 28% aller Versuchstiere. Alternativmethodenforschung wird in diesem Bereich kaum betrieben und gefördert.

730.000 starben für gesetzlich vorgeschriebene Versuche (im Jahre 1999 waren dies 450.700)

34.000 Tiere starben für Ausbildungszwecke. Eine besonders traurige Zahl, da gerade in diesem Bereich mehr als genug Alternativen existieren.